Stirnlifting

Es gibt zwei Verfahren, über deren Vor- und Nachteile wir Sie im Aufklärungsgespräch informieren.
- Offene Operation:
Der Eingriff erfolgt unter direkter Sicht von einem bogenförmigen Schnitt, der von Ohr zu Ohr reicht, oder - bei einer sehr hohen Stirn - von einem Schnitt an der Stirn-Haar-Grenze aus (vgl. Abbbildung).
- Geschlossene (endoskopische) Operation:
Über kleine Schnitte an der Stirn-Haar-Grenze (vgl. Abb.1) wird der Eingriff mit Hilfe eines optischen Instrumentes (Endoskop) unter Sicht auf das Operationsfeld über einen Bildschirm durchgeführt. Sehr selten (z.B. bei stärkeren Blutungen) muß auf die offene Operation mit einem ausgedehnten äußeren Schnitt übergegangen werden.
Bei beiden Methoden wird die Haut und das darunterliegende Weichgewebe bis in Höhe der Brauen vom Knochen gelöst. Nach Freilegung der für die Gefühlsempfindlichkeit der Stirn und des behaarten Kopfes verantwortlichen Nerven kann die Muskulatur entfernt bzw. geschwächt werden, die im Bereich der Stirnmitte senkrecht verlaufenden Falten ("Zornesfalte") bzw. die waagrecht verlaufenden tiefen Stirnfalten hervorruft. Durch die anschließende Verlagerung der Stirnhaut werden die Brauen angehoben. Beim offenen Face-Lift wird der Hautüberschuß entfernt.
Beim geschlossenen Face-Lift wird die gesamte Kopfhaut durch die Nackenmuskulatur nach hinten (Richtung Hinterkopf) verlagert und so vorübergehend mit Nähten oder Schrauben fixiert.
Der Vorteil des geschlossenen Stirnlifts besteht darin, daß keine vorübergehende Gefühllosigkeit der Kopfhaut in Kauf genommen werden muß und kein Haarausfall im Bereich der Narben droht.
Die Wundränder werden vernäht oder geklammert.
Persönliche und kostenlose Beratung zum Stirnlift
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