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Bauchstraffung

Bauchstraffung / Fettschürzenbeseitigung

Eine Bauchdeckenstraffung wird unter bestimmten Voraussetzungen empfohlen, und zwar wenn

  • die Haut sich nach einer starken Gewichtsabnahme nicht mehr zurückbildet.
  • durch eine Schwangerschaft

    • die Bauchhaut überdehnt und dadurch die elastischen Fasern der Haut zerstört wurden.
    • es zu einer Überdehnung der Bauchmuskeln gekommen ist, so daß diese in der Mitte auseinandergewichen sind und ein Mittellinienbruch enstanden ist.

  • eine eingezogene und/oder schmerzhafte Narbe nach einer gynäkologischen Operation/Kaiserschnitt besteht.
  • Hautpartien durch Hautüberschuß aufeinander zu liegen kommen; dies kann zu chronischen Entzündungen führen.

Bei großem Übergewicht ist eine alleinige Bauchdeckenstraffung nur schwerlich durchzuführen. Vor der Operation ist deshalb eine Gewichtsreduktion nötig. Gegebenenfalls kann die Bauchdeckenstraffung auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden.

Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr Focus Arzt plastische und ästhetische chirurgie Dr Ulmann Bad Neuenahr

Informationen zur Bauchstraffung

OP Dauer / Narkose
ca. 2,5 - 3 Std. 
Vollnarkose
Nachbehandlung
Entfernen der Nähte zwischen dem 8. und 14. Tag, Schonung für 3 - 6 Wochen, 5 Wochen Tragen eines Kompressionsmieders, während dieser Zeit sollte Sport sowie schweres Heben vermieden werden.
Aufenthalt
2 Tage
Gesellschaftsfähig
Nach Entlassung ohne Einschränkung

Bauchdeckenstraffung - Ablauf

Bauchstraffung - Operation

Die Operation erfolgt in Allgemeinnarkose. Über Einzelheiten und Risiken des Betäubungsverfahrens klärt Sie der/die Anästhesist/in gesondert auf.

Die Schnittführung richtet sich nach Art und Ausmaß des Hautüberschusses.

  • Waagerechter Schnitt an der Obergrenze der Schambehaarung (Abb. 1).
  • W-förmiger Schnitt (Abb. 2).
  • ankerförmiger Schnitt (umgekehrtes T; Abb. 3).

Vom Schnitt ausgehend löst der Arzt die Bauchhaut mitsamt dem darunterliegenden Fettgewebe von der Muskulatur ab - meistens bis zum Rippenbogen hinauf. Dann wird die Haut nach unten gezogen und soweit gekürzt, daß sie wieder straff anliegt. Dabei muß der Nabel umschnitten und in seiner ursprünglichen Lage wieder neu eingenäht werden. Falls erforderlich werden die Bauchmuskeln in der Mittellinie ebenfalls durch Nähte gestrafft.

Die Operation wird durch Einlegen einer oder mehrerer Saugdrainagen zur Ableitung von Blut und Wundsekreten beendet und ein Kompressionsverband angelegt.

Persönliche und kostenlose Beratung zur Bauchstraffung

Haben Sie Fragen, benötigen weitere Informationen oder möchten Sie einen kostenlosen Termin vereinbaren? Nutzen Sie für Ihre unverbindliche  Anfrage einfach unser Kontakformular oder vereinbaren Sie einen kostenlosen Terminin bei uns vor Ort. Wir freuen uns auf Sie!
 

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Bauchstraffung - Nachbehandlung

Worauf ist nach der Operation zu achten?

Um den Erfolg zu sichern, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau:

  • Um die Nähte zu entlasten, ist in den ersten Tagen eine bestimmte Einstellung des Bettes erforderlich: die Knie sollten etwas angewinkelt und der Oberkörper etwas erhöht sein;
  • um die Bildung von Blutgerinnseln zu vermeiden, stehen Sie bereits am ersten Tag nach der Operation in Begleitung auf. Dabei sollten Sie anfangs den Oberkörper nicht ganz strecken;
  • Bewegen Sie häufig die Beine; dadurch unterstützen Sie den Blutrückfluß.
  • Nach der Entlassung sollten Sie 6-8 Wochen lang einen Kompressionsgurt oder eine Leibhose tragen.
  • Auf Sport sollten Sie mindestens 8 Wochen verzichten.

Bauchstraffung - Risiken

Totz größter Sorgfalt kann es während oder nach dem Eingriff vereinzelt zu Zwischenfällen kommen. Zu nennen sind:

während der Operation:

  • stärkere Blutungen, die meist sofort gestillt werden können. Ein größerer Blutverlust, der die Übertragung von Blut- oder Blutbestandteilen erfordert, ist selten. Äußerst selten kann es durch die Blutübertragung zu Infektionen, z.B. mit Hepatitis-Viren (Leberentzündung) oder extrem selten mit HIV (Spätfolge AIDS) kommen.
  • Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt, ob die Bereitstellung von Eigenblut möglich und sinnvoll ist, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden! Wird jedoch sicherheitshalber nur wenig Blut benötigt, so ist manchmal die Eigenblutentnahme unmittelbar vor der Operation möglich;
  • Verletzung innerer Bauchorgane, wenn der Bauchraum bei der Präparation des Nabels, vor allem bei besonders gelagerten Fällen (z.B. Nabelbruch) eröffnet wird. Entzündungen und Verwachsungen können die Folgen sein;
  • selten Druckschäden an Nerven und Weichteilen infolge der erforderlichen Lagerung. Sie bilden sich meist innerhalb weniger Wochen zurück und hinterlassen nur selten bleibende Beschwerden (z.B. Taubheitsgefühl) oder Narben. Das gilt auch für Hautschäden durch Desinfektionsmittel und/oder elektrischen Strom;

nach der Operation:

  • Nachblutungen aufgrund der großen Wundfläche auch mehrere Tage nach der Operation; unter Umständen wird dann ein zweiter Eingriff zur Blutstillung erforderlich;
  • Blutergüsse, insbesondere wenn zusätzlich Fett abgesaugt wird, die eine operative Entfernung notwendig machen;
  • Wundheilungsstörungen, besonders bei fettreichen Bauchdecken, aufgrund schlechter Durchblutung von Fettgewebe. Sie lassen sich jedoch meist gut beherrschen, evtl. kann das kosmetische Ergebnis beeinträchtigt und eine spätere Narbenkorrektur erforderlich werden;
  • Taubheitsgefühl an der vorderen Bauchwand oder an den Oberschenkeln infolge der unvermeidbaren Durchtrennung von Hautnerven; sie vergeht jedoch in der Regel nach einiger Zeit von selbst;
  • Schmerzen und Spannungszustände, die bisweilen auch über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben können;
  • Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen im Bereich der Wundränder; selten kann es dadurch zum Absterben von Gewebe und zur Bildung breiter Narben kommen. In seltenen Fällen können auch Hautbezirke um Narben vorangegangener Operationen absterben. Dies führt zu einer Verlängerung des Krankenhausaufenthaltes, evtl. notwendigen Nachoperationen und einer Beeinträchtigung des kosmetischen Endergebnisses;
  • Infektionen der Wunde; in der Folge können länger anhaltende und schmerzende Eiteransammlungen (Abszesse) und Fisteln auftreten, die operativ behandelt werden müssen;
  • selten Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) evtl. mit nachfolgender Verschleppung des Gerinnsels (z.B. in die Lunge) und Verschluß eines Blutgefäßes (z.B. Lungenembolie), die zu lebensbedrohlichen Zwischenfällen führen können und eine umgehende ärztliche Behandlung bedürfen. Das Risiko ist bei langer Bettlägerigkeit erhöht;
  • sehr selten Absterben des Nabels infolge von Durchblutungsstörungen. Es bildet sich eine eingezogene Narbe;
  • Störungen der Narbenbildung: Wenn die Narben unter Spannung stehen, können sie sich verbreitern. Gelegentlich entstehen bei entsprechender Veranlagung dicke, wulstige, verfärbte und schmerzhafte Narben (Narbenwucherung, Keloid). Eine rechtzeitige Behandlung der Narbenveränderungen (sobald sie bemerkt werden) hilft meist eine Korrekturoperation zu vermeiden;
  • vorübergehende Behinderung der Atmung durch Verkleinerung des Bauchraumes, wenn die Bauchmuskulatur gestrafft werden mußte;
  • erneutes oder nur teilweises Auseinanderweichen der Muskeln, wenn die Nähte zur Bauchmuskelstraffung nicht halten. Eine Nachoperation wird dann erforderlich.