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BUNTE - Serie Schönheitsoperationen: (Teil 3b) Fettabsaugung

Christina T., 22, Jurastudentin in Kaiserslautern, sagt, daß sie die Operation jederzeit wieder machen ließe. Nur eines würde sie nie wieder tun: sich eines Mannes wegen unters Messer zu legen. Das hat sie nämlich getan. Aber gerettet hat sie damit nicht ihre Liebe, sondern sich selbst: Sie hat ein neues Lebensgefühl, ein gestärktes Selbstbewußtsein bekommen.

Christina T. ist ein 172 cm großes hübsches Mädchen mit einer Klassefigur - bis zur Taille. Von da an abwärts wölbten sich die Fleischmassen gewaltig nach beiden Seiten und nach hinten. Blusen kaufte sie in Größe 36. Die Hosen in 42.

Sie hat geglaubt, sich das Fett abhungern zu können: "Monatelang habe ich nur Tee getrunken und Äpfel gegessen. Der Erfolg: Untenrum war ich ganz akzeptabel. Obenrum sah ich aus wie eine Schwindsüchtige im letzten Stadium."

Vor zwei Jahren begegnete sie ihrer großen Liebe. Er hieß Rolf, war zehn Jahre älter und hatte einen einträglichen Job. Er wollte mit ihr zum Skifahren in die Berge, zum Schwimmen an palmenbewachsene Strände. Sie schämte sich zu Tode. Von da an stand für sie fest: Das Fett muß weg.

Fett an Oberschenkel und Gesäß entfernen heute fast alle plastischen Chirurgen durch die Absaugmethode: Unter die Haut wird ein Medikament gespritzt, das das Fett verflüssigt. Es wirkt schon nach wenigen Minuten. Dann kann der Eingriff beginnnen. Je nachdem, wo abgesaugt werden soll, bei Oberschenkeln meist in Höhe der Beckenknochen wird ein etwa ein Zentimeter langer Hautschnitt gemacht. In ihn führt der Chirurg eine Metallsonde ein, die vorn abgerundet ist, einen Einschnitt wie eine Raspel und seitlich eine Öffnung hat. Mit dieser Sonde fährt der Chirurg kreisförmig um die Einschnittstelle herum, schaltet eine Saugpumpe ein und saugt das verflüssigte Gemisch aus Fett, Blut und Gewebeteilchen ab.

So einfach die Methode zu sein scheint, soviel Feingefühl erfordert sie. Der Arzt muß die richtige Schicht treffen. Er darf kein Gefäß verletzen, keine Rückstände dürfen bleiben. Und es muß genau die richtige Menge an Fett abgesaugt werden: nicht zuwenig und erst recht nicht zuviel.

Schmerzlos ist der Eingriff nicht. Er wird zwar allgemein in Vollnarkose durchgeführt, aber hinterher hat der Patient einiges auszuhalten.

Christina sagt, ihr hätte alles wehgetan. Die Beine seien angeschwollen. Es sei ein Gefühl gewesen wie ein heftiger Muskelkater. Aber das wäre von Tag zu Tag besser geworden, und dann, als sie zum erstenmal ihre Beine sah, "da fand ich mich einfach göttlich". Wann immer sie Freunde traf, hat sie die Hosen heruntergelassen: "Wollt ihr mal meine Millionenbeine sehen?" Sie haben übrigens nur 5000 Mark gekostet.

Ihrem Freund hat sie dieselbe Frage gestellt. Er hat sich ihre schlanken, geraden Beine angesehen und gesagt: "Hm, wirklich ganz annehmbar." Dann hat er die Nacht bei einer anderen verbracht.

Jeder Schönheitschirurg weiß es, und wenn er verantwortungsvoll ist, wird er es seinen Patienten sagen: "Durch eine kosmetische Operation läßt sich keine kaputte Beziehung reparieren. Die Welt um einen herum verändert sich nicht. Was sich verändert, sind die Einstellung zu den Dingen und das Selbstwertgefühl."